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Landratsamt Altötting

Der Verwaltungsbau mit integrierter Zulassungsstelle im Erdgeschoss spannt sich in die verbliebene Baulücke des Landratsamt Altötting an der Bahnhofstraße und verbindet dabei nun drei Einzelgebäude zu einem großen Ganzen. Städtebaulich löst das Gebäude durch die Einführung eines Terrassengeschosses und transparente Zäsuren die Anknüpfung an die differenzierte Bestandssituation. Gleichzeitig entstehen dadurch für die Nutzer über großzügige Verglasungen und Verweilflächen attraktive Eindrücke von der historischen Umgebung der Stadt Altötting.

Der bauherrenseitige Wunsch nach einem möglichst hohen Nutzflächengewinn wird mit einer dreibündigen Anlage des Verwaltungstraktes Rechnung getragen. Dieser eröffnet dabei Möglichkeiten für eine spätere Umnutzung der Zellenbüros in teils offene Bürostrukturen auf fünf Ebenen. Eine Herausforderung war dabei unter anderem, die bestehenden Gebäude mit unterschiedlichen Ebenen und niedrigen Geschosshöhen barrierefrei untereinander zu verbinden und dabei den Platzbedarf für zeitgemäße Haustechnik mit Lüftungsanlage, Hohlraumböden sowie Heiz- und Kühl-Akustikdecken unterzubringen. Auch energetisch erfüllt der Neubau mit einem dem Passivhausstandard vergleichbaren Energiestandard höchste Ansprüche. Ein großzügiger Verbindungsbau folgt mit seiner Gestaltung, der Einführung eines Verbindungsstegs über große geschossübergreifende Deckenöffnungen hinweg und der bewusst wahrnehmbaren Präsenz und Qualität der flankierenden Bestandsgebäude einen identitätsstiftenden Entwurfsansatz.

Bauherr:

Architekten:

Status:

Fotos:

Arge hoffmann.roidner architekten/ PG Winkler

in Planung/Bau

@hra

Landkreis Altötting

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